Haigerloch
nennt man gern das Fliederstädtchen, dies aber nur im Mai. In den restlichen Monaten ist es ein arges Felsenstädtchen, schluchtig, dunkel, jedoch mit Schloss und sehenswerter Barockkirche. Außerdem gibt es den berühmt-berüchtigten Atomkeller, ein bibbernmachendes Erlebnis gleich beim Marktplatz in der Unterstadt, dreihundert Meter weg von unserer Wohnung. Die Wohnung kann man auch "erwandern", indem man von einer der Eyach-Brücken aus losläuft, am Fluss entlang. Noch nie hat es ein Lebender bisher geschafft, auf dieser kurzen Wanderstrecke das Häuserl, einen Fachwerkbau mit Wintergarten, zu übersehen.
Die Anfahrt nach Haigerloch:
Von der Autobahn A8 wechsle man am Autobahnkreuz Stuttgart hinüber auf die A81/E41, dann immer straight on zirka fünfzig Kilometer südwärts in Richtung Bodensee. Bei der Abfahrt Empfingen runter von der Autobahn auf die B463, links geht's nach Balingen/ Haigerloch/ Albstadt (sechs Kilometer).
Vor dem Ortsschild Haigerloch folge man dem Abzweig hinunter ins Karlstal. Drunten, auf der Flussbrücke, kann man dann schon unseren Balkon sehen, rechts überm Wasser am Uferweg.